Technologiesektor

Folgt auf den Boom der Kater? Lesen Sie im aktuellen Future-Readiness-Index-2022-Report zur Technologiebranche, wie die Unternehmen ihre Zukunftsfähigkeit einschätzen, wie sie den aktuellen geopolitischen Spannungen begegnen und wo sie ihre Investitionsschwerpunkte setzen wollen.

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Lesen Sie im Report, welche Themen die Branche aktuell noch bewegen und welche Handlungsfelder wir für die Zukunft als besonders relevant einstufen.
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Der Optimismus der Tech-Branche trotzt den Herausforderungen

Die Technologiebranche gehört zu den großen Profiteuren des Digitalisierungsschubs in der Corona-Pandemie. Sie liefert die Produkte und Lösungen, welche die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft erst möglich machen und kann auch in Zukunft mit hohen Wachstumsraten rechnen. Allerdings ist sie auch mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert, zu denen Fachkräftemangel, ein hohes Innovationstempo sowie veränderte Kundenbedürfnisse gehören. 

Seit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges rücken zudem verstärkt Sicherheits- und geopolitische Risiken in den Fokus der Branche: Cyberangriffe, gestörte Lieferketten und sich verteuernde Rohstoffe setzen auch viele bislang erfolgsverwöhnte Tech-Unternehmen unter enormen Druck. Hinzu treten Decoupling-Tendenzen, insbesondere im China-Geschäft, welche die Globalisierung ausbremsen, von der die Technologiebranche jahrzehntelang profitiert hat. 

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Key Facts:
Optimismus
  • Die Digitalisierung bietet weiterhin große Wachstumspotenziale. Das erklärt den vergleichsweise hohen Zukunftsoptimismus der Branche.
  • Tech-Firmen bieten Lösungen zur Automatisierung, für Cybersicherheit, für Datenanalysen und künstliche Intelligenz an, die in fast allen Industrien benötigt werden.
  • Allerdings drücken der Russland-Ukraine-Krieg, steigende Liefer- und Energiekosten sowie die hohe Inflation deutlich auf die Stimmung.
Reifegrad
  • Die Zukunftsreife hat seit 2020 leicht abgenommen.
  • Vor allem bei den Themen Innovationsfähigkeit, Prozesse und Organisation sehen sich die Unternehmen schlechter positioniert als noch vor zwei Jahren.
  • Viele Tech-Unternehmen sehen sich unzureichend auf internationale Krisen vorbereitet und auch beim Personal nicht gut für die Zukunft aufgestellt.
Investitionen
  • Nach wie vor haben die meisten Tech-Unternehmen ihre Investitionsschwerpunkte in Bereichen, die dem Wachstum dienen.
  • Investiert wird vor allem in die Bedienung von Kundenbedürfnissen, in technologische Innovationen und in Personal.
  • Seit Beginn des Russland-Ukraine-Krieges ist eine leichte Verschiebung der Investitionsschwerpunkte erkennbar. Die Stabilisierung der Finanzen, Kosten- und Prozessoptimierung gewinnen an Bedeutung.
Trend-Sensitivität
  • Die Trend-Sensitivität in der Tech-Branche ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Fast alle Megatrends werden stärker als Herausforderung wahrgenommen als 2020.
  • Vor allem die Bedrohung der Unternehmenssicherheit sowie New Work und der demografische Wandel haben an Bedeutung gewonnen. Hier zeigen sich die Effekte der Corona-Pandemie und des Russland-Ukraine-Krieges.
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Hier haben wir die Ergebnisse für Sie eingeordnet

Deutsche Technologieunternehmen: Nachhaltiges Wachstum statt Hype

Ansprechpartner

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Dr. Markus Kreher
Head of Technology, Media & Telecommunications (TMT)
Telefon: +49 89 9282-4310
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