Stark steigende Beschaffungspreise und gestörte Lieferketten: Lesen Sie im aktuellen Report zum Future Readiness Index 2022 der Chemieindustrie, wie die Unternehmen ihre Zukunftsfähigkeit einschätzen, den aktuellen geopolitischen Spannungen begegnen und wo sie ihre Investitionsschwerpunkte setzen wollen.
Trotz geopolitischer Krisen und einer sich verschlechternden Konjunktur sieht sich die Chemiebranche zum Zeitpunkt der Befragung gut für die Zukunft aufgestellt. Jedoch ist der Optimismus der Branche stark rückläufig. Die anhaltende Verunsicherung aufgrund geopolitischer Entwicklungen, zunehmender Decoupling-Tendenzen, steigender Inflation, Rezessionsängsten, Materialmängeln und Lieferkettenproblemen sowie steigender Energie- und Rohstoffpreise trüben das Stimmungsbild.
Die Chemieunternehmen sehen sich hinsichtlich der Bedienung von Kundenbedürfnissen und im Wettbewerbsumfeld weiterhin gut positioniert, allerdings bewerten sie ihre Anpassung an internationale Krisen und Konflikte als unzureichend, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Dies haben die Unternehmen jedoch erkannt. Im dritten Quartal 2022 gewinnen Investitionen sehr deutlich an Priorität. Insbesondere die Investitionen in notwendige Strukturanpassungen, bedingt durch geopolitische Krisen und Konflikte, haben sich erhöht.
Optimismus
Reifegrad
Trend-Sensitivität
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