Beachtliche Unterschiede zwischen deutschen
und internationalen Top-Managerinnen 

Global Female Leaders Outlook 2023

Mehr als 800 Top-Managerinnen aus Deutschland und der ganzen Welt haben wir für den Global Female Leaders Outlook 2023 zu Karriere, Gender-Aspekten und Wirtschaftstrends befragt. Das Ergebnis: ein umfassender Einblick in aktuelle Einschätzungen und künftige Perspektiven weiblicher Führungskräfte. Und es zeigt sich: Die Zuversicht ist trotz der Polykrise insgesamt groß, die Resilienz hat zugenommen. Aber ob beim Führungsstil, bei Nachhaltigkeitsaspekten oder der Gleichstellung der Geschlechter: Die Antworten deutscher unterscheiden sich von den Antworten internationaler Teilnehmerinnen teils erheblich.

Vom ökonomischen Ausblick über ESG bis zu Diversität

Im der deutschen Ausgabe des Global Female Leaders finden Sie Informationen und Grafiken zu sechs Befragungskapiteln.

  • Profile deutscher Top-Managerinnen
  • Ökonomischer Ausblick und Strategie
  • Digitalisierung und Technologie
  • ESG
  • Diversität und Inklusion
  • Leadership in der Polykrise

Die Zahlen und Daten aus der Studie sind mit Grafiken angereichert und werden kompakt und präzise erläutert. Immer im Fokus: Was macht deutsche Top-Managerinnen besonders?

Auffällige Abweichungen gibt es diesbezüglich bereits bei den persönlichen Profilen. 52 Prozent der deutschen Teilnehmerinnen haben eigenen Angaben zufolge Kinder – international sind es 72 Prozent. Der Prozentsatz derjenigen, die außerhalb des eigenen Unternehmens einen oder mehrere zusätzliche Posten innehaben, ist im Ausland zudem fast doppelt so hoch wie der deutsche Wert (58 Prozent / 31 Prozent). Höher als im Ausland ist unterdessen der deutsche Prozentsatz an Managerinnen, die für einen neuen Karriereschritt bereits mindestens einmal das Unternehmen wechseln mussten (88 Prozent / 79 Prozent).

Weitere signifikante Unterschiede

  • Deutsche Top-Managerinnen erwarten im internationalen Vergleich häufiger eine Abnahme der Mitarbeiterzahl im Unternehmen.


  • Deutsche Top-Managerinnen sind bei der Digital-Investment-Strategie im internationalen Vergleich defensiver.


  • Deutschen Top-Managerinnen zufolge ist bei der Stakeholder-Nachfrage nach ESG-Themen das „E“, also Umwelt- und Klimaaspekte, im internationalen Vergleich relevanter.

 

  • Deutsche Top-Managerinnen berichten häufiger von Diskriminierung: Im internationalen Vergleich sind sie mit Stereotypen und Vorurteilen vermehrt konfrontiert.


  • Deutsche Top-Managerinnen halten das persönliche Netzwerk im internationalen Vergleich für einen größeren Erfolgsfaktor für die eigene Karriere.


  • Deutsche Top-Managerinnen haben ihren Führungsstil im internationalen Vergleich seltener angepasst – sie setzen zudem häufiger auf einen demokratischen Führungsstil.

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„Was deutsche Top-Managerinnen besonders macht“
– jetzt die deutsche Ausgabe des Global Female Leaders Outlooks herunterladen.