Wirtschaftskriminalität in Deutschland 2020: Im Spannungsfeld

Studie zur Häufigkeit von Wirtschaftskriminalität, deren Kosten und Auswirkungen sowie Präventionsmaßnahmen

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78 Prozent der befragten Unternehmen schätzen das Risiko, von Wirtschaftskriminalität betroffen zu sein, als hoch ein. Dass sie dieses Risiko weitaus eher bei anderen Unternehmen als im eigenen Haus sehen, mag darin begründet sein, dass sich eine große Mehrheit der Befragten einen guten oder sehr guten Schutz gegen wirtschaftskriminelle Handlungen attestieren. Das ist das Ergebnis unserer Studie „Wirtschaftskriminalität in Deutschland 2020“.

Datendelikte bereiten den befragten Unternehmen die meisten Sorgen. 86 Prozent sehen hier ein hohes oder sehr hohes Risiko. Für Unternehmen des Finanzsektors haben zudem die Risiken im Zusammenhang mit Geldwäsche eine sehr hohe Relevanz – 75 Prozent der Unternehmen dieser Branchegeben eine hohe oder sehr hohe Risikoeinschätzung ab.

Weitere interessante Ergebnisse aus der Studie beziehen sich auf

  • die Kosten von Wirtschaftskriminalität,
  • Präventionsmaßnahmen und Aufklärung,
  • Auswirkungen (Bußgelder, Reputationsschäden),
  • Verstöße gegen Sanktions- und Embargovorschriften,
  • die Digitalisierung der Compliance-Funktion.