Distributed-Ledger-Technologien (DLT) - die bekannteste ist Blockchain - und digitale Vermögenswerte nehmen immer mehr an Bedeutung zu. Jedoch bieten die meisten Banken und Asset-Management-Unternehmen bislang kaum Dienstleistungen rund um digitale Assets, DLT und Kryptowährungen an.
In einem aktuellen Meinungsbild unter Unternehmen der Finanzindustrie in sechs Ländern haben wir ermittelt, warum diese bei digitalen Vermögenswerten noch zögern und wie die Branche insgesamt auf DLT und digitale Assets blickt.
Folgende, aus unserer Umfrage resultierenden Kernthesen betrachten wir in dem englischsprachigen Paper:
- Die vielfach noch wahrgenommene regulatorische Unsicherheit hinsichtlich digitaler Assets nimmt ab. Services dazu anzubieten dürfte für europäischen Banken und Kapitalverwaltungsgesellschaften somit attraktiver werden.
- Die Blockchain-Technologie und andere DLT-Lösungen bieten großes Potenzial für effizientere Finanzmärkte.
- Finanzunternehmen, die Produkte und Services rund um digitale Assets anbieten bzw. ausbauen, bekommen Zugang zu neuen und hochprofitablen Investor:innengruppen.
- Europäische Banken sollten ihr Engagement hinsichtlich digitaler Assets zügig steigern - sonst drohen sie gegenüber US-Wettbewerbern und FinTechs ins Hintertreffen zu geraten.
