Pulse of Fintech H1/2022

Rezessionssorgen führen zu einem Rückgang beim weltweiten Fintech-Investitionsvolumen. Alle Zahlen und Analysen zu den aktuellen Trends jetzt im neuen Report.

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Der Ukraine-Krieg, Lieferengpässe und steigende Inflation sorgen für Marktturbulenzen. Das trifft auch die Fintech-Branche. Das Volumen der weltweiten Investitionen in Fintech-Unternehmen sank von 111,2 Milliarden US-Dollar bei 3.372 Deals im zweiten Halbjahr 2021 auf 107,8 Milliarden US-Dollar bei 2.980 Deals im ersten Halbjahr 2022. Das geht aus unserem Report „Pulse of Fintech H1`22“ hervor. Der größte Teil der Fintech-Investitionen entfiel auf den Zahlungsverkehr (43,6 Milliarden Dollar) und Kryptowährungen (14,2 Milliarden Dollar).

Weitere Aspekte kompakt:
  • Dem deutschen Neo-Broker Trade Republic gelang in der EMEA-Region  - Europa, der Nahe Osten und Afrika  - der größte Venture-Capital-Deal: 1,1 Milliarden Dollar erhielt das Berliner Unternehmen. Unterdessen gab es in der EMEA-Region nur zwei Fusionen im Wert von mehr als 1 Milliarde Dollar.
  • Der asiatisch-pazifische Raum entwickelte sich beim Investitionsvolumen gegen den Trend: Dort gab es im Gegensatz zu Rückgängen in Amerika und der EMEA-Region einen neuen Höchststand.
  • Das Interesse an Automatisierung von Cybersicherheit bleibt. B2B-Lösungen, die Unternehmen bei der Effizienz und der Angebotserweiterung helfen, werden für Investoren attraktiver. Fintechs konzentrieren sich zudem auf datengesteuerte Lösungen  - und Investitionen in Kryptowährungen und Blockchain gehen in Richtung Infrastruktur.