Grundlage der Studie sind neben 85 Befragungen zum Teil persönlich geführte Interviews. Unter anderem standen uns Wolfgang Grupp, Angelique Renkhoff-Mücke und Franz-Peter Falke sowie viele weitere bedeutende Unternehmerpersönlichkeiten Rede und Antwort.
Das sind die zentralen Ergebnisse:
- Family first! Rein interne Geschäftsführungen setzen im Vergleich eher auf Herkunft statt auf Kompetenz, wenn es darum geht, neue Stellen im Management zu besetzen.
- Der Zusammenhalt in Familien, die sich als Großfamilie klassifizieren und organisieren, ist signifikant größer als in Familien, die sich in Stämmen organisieren.
- Der Führungsstil in Familienunternehmen hat sich geändert. Heute sind Teamarbeit und die Einbindung der Mitarbeiter unablässig für den Erfolg eines Unternehmens.
- Nur 35 Prozent der befragten Familienunternehmen haben eine Familienverfassung.
- Die Anaylse zeigt, dass eine Familienverfassung hilft, Konflikte zu vermeiden. Zum anderen belegt sie, dass Unternehmen mit einer Familienverfassung im Durchschnitt höhere Renditen erwirtschaften.