Die Ergebnisse der rund 142 teilnehmenden deutschen Betriebe zeigen: Noch sehen die Unternehmenslenker in ihren Firmen keinen Veränderungsbedarf in Folge der Digitalen Transformation.
Das sind die zentralen Ergebnisse:
- Mehr als zwei Drittel aller befragten Familienunternehmer in Deutschland blicken zuversichtlich in das nächste Jahr – ähnlich wie ihre europäischen Nachbarn.
- Steigende Löhne sorgen bei den deutschen Familienbetrieben für Kopfzerbrechen: Sahen im vergangenen Jahr 44 Prozent der Befragten hier ihre größte Herausforderung, sind es nun sogar 57 Prozent.
- Mit 92 Prozent räumen die deutschen Familienunternehmer einer guten Kommunikation zwischen den Generationen eindeutig die höchste Priorität ein. Interessant: Während die ältere
Generation (49 Prozent) ihre Unfähigkeit zum Generationenwechsel (37 Prozent) als eine der größten Herausforderungen sieht, empfindet die Nachfolger-Generation (30 Prozent) mit großem Abstand die an sie gestellten Erwartungen, ins Familienunternehmen einzusteigen, als größte Hürde (49 Prozent). Hier scheint in der Tat ein hoher Bedarf an Kommunikation zwischen den Generationen zu Tage zu treten.
- Rund 60 Prozent der deutschen Unternehmenslenker ist überzeugt, die Herausforderung rund um das Thema „Digitale Transformation“ mit hauseigener Kompetenz stemmen zu können.
- Allerdings gehen nur zwölf Prozent der Befragten davon aus, dass sich die eigene Wertschöpfungskette durch die digitale Transformation fundamental ändern wird.