Die Zukunft des öffentlichen Einkaufs: Ein Ausblick auf mögliche Gestaltungsszenarien

Der Einkauf der öffentlichen Hand wird immer wichtiger: Bis zu 15 Prozent des BIP werden Schätzungen zufolge hier umgesetzt, Tendenz steigend. Doch Vergabeprozesse werden immer komplexer, die Personalsituation immer kritischer. Das KPMG-Whitepaper untersucht den Status quo und wirft einen Ausblick auf den Einkauf als strategische Funktion der öffentlichen Hand.

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Vom Bleistift oder Bürotacker bis zum Flughafen oder milliardenschweren Rüstungsprojekt: Der Einkauf der öffentlichen Hand ist essentiell für das Funktionieren der Verwaltung. Gleichzeitig lässt sich in den letzten Jahren beobachten, dass die zuständigen Stellen in Behörden, Ämtern und Verwaltungen unter einen größer werdenden Druck geraten: Zum einen steigt die Komplexität der Vergabeprozesse durch Gesetzesänderungen stetig an, zum anderen hat der Personalabbau der letzten Jahre dazu geführt, dass viele Einkaufsabteilungen bereits jetzt an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angelangt sind.

Wie lässt sich unter diesen Umständen eine effiziente und kostensparende Verwaltung sicherstellen?

Ein Ausweg könnte darin bestehen, die Einkaufsabteilungen stärker als strategische Funktion innerhalb der Verwaltung zu verstehen. Mit der Frage, welche Auswirkungen das gegenüber dem Status quo hätte, beschäftigt sich das aktuelle KPMG-Whitepaper.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Eine strategische Weiterentwicklung der Mitarbeiter hat bisher kaum stattgefunden
  • Vorgelagerte Ebenen wie beispielsweise im Bedarfsmanagement werden heute für eine verbesserte Effizienz der öffentlichen Hand kaum oder gar nicht genutzt
  • Kooperationen oder Beschaffungsbündnisse bieten das Potenzial zu Kostensenkungen – kommen jedoch in der Praxis kaum vor
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