Risk Reporting 4.0 – Herausforderung und Chance für Finanzinstitute

„Historisch gewachsen“ – eine der meistgenannten Ausreden in der Risikoberichterstattung. Damit sollte Schluss sein. Wir zeigen Potenziale eines zukunftsfähigen Reportings auf.

risk-reporting-4.0-finanzinstitute-cover-2017-KPMG.jpg

Die sechs Aspekte der Risikoberichterstattung:

  • Die Berichtsstruktur eines jeden Finanzinstituts sollte auf das spezifische Risikoprofil und die Komplexität der Geschäftstätigkeiten abgestimmt sein.
  • Adressatengerechtheit der Berichtsinhalte steht im Vordergrund. Daten für die Risikoberichte müssen in unterschiedlichen Dimensionen auswertbar sein.
  • BI-Tools bieten technische Möglichkeiten um schnell und flexibel zu Erkenntnissen zu gelangen, für die bisher große, teils manuelle und damit fehleranfällige Aufwände nötig waren.
  • Um das von der Aufsicht gesteckte Ziel einer zukünftigen Berichterstattung zum Zeitpunkt „Ultimo plus 15 Arbeitstage“ zu erreichen, müssen Banken ihre Prozesse zur Berichterstellung ganzheitlich optimieren und beschleunigen. Dazu stehen ihnen verschiedene Maßnahmen zur Verfügung.
  • Für die Umsetzung von aufsichtlich geforderten Ad-hoc-Auswertungen hat KPMG ein Framework entwickelt, welches fachliche und technische Aspekte betrachtet.
  • Um aktuelle, genaue und vollständige Daten für Berichte zur Verfügung zu stellen, ist eine hohe Datenqualität notwendig. Dafür braucht es entsprechende Data Governance, Prozesse und Methoden.